Severin-Stadl

Spirit of Art

Kulturwerkstatt Mautern


Programm



"Filmabend: Geschichten rund um die Donaubrücken Stein-Mautern
und deren Entwicklung seit der Römerzeit"

der nächste Teil der Filmreihe von Eberhard Mayer

Auch der dritte Teil der jeweils eigenständigen dreiteiligen Filmstaffel ist wiederum eine sehenswerte Zeitreise, der die Weiterentwicklung des Lebensraumes rund um die Donaubrücke in sehr kurzweiliger Form für Jung und Alt wiedergibt. Es ist nicht erforderlich, die anderern beiden Filme vorher gesehen zu haben.

Augrund des großen Publikumsinteresses an den bisherigen Vorführungen zeigen wir auch diesen Film wieder an zwei Terminen:

Freitag, 27.1.2023 um 19:00 Uhr (AUSGEBUCHT!)
Sonntag, 12.2.2023 um 16:00 Uhr (AUSGEBUCHT!)
Sonderaufführung am 26.2.2023 um 16:00

für alle, denen wir bisher keinen Platz anbieten konnten
an diesem Termin gibt es keinen Schankbetrieb, nur Wasser und Wein
jeweils im Severin-Stadl in Mautern

Für eine bessere Organisation bitten wir um eine Platzreservierung per Email an info@spiritofart.at. Es ist unser Bestreben, das Publikum möglichst auf beide Termine aufzuteilen, um jedem Besucher einen guten Platz bereitstellen zu können.

Der dritte Film beginnt um 1850 und führt allmählich in die Neuzeit.

Holzbrücke

Östlich des Steiner Kremsertores entsteht aus einem ehemaligen Nonnenkloster die Steiner Männer-Strafanstalt. Westlich davon wird die Tabakfabrik errichtet. Gegenüber der Strafanstalt, am Rande der Steiner Au, wird die Steiner Teppichfabrik gegründet. In den 3 Betrieben gibt es zukunftsträchtige Arbeitsplätze, die besonders nach dem Bau der Mauterner Eisenbrücke auch von den Bewohnern jenseits der Donau genutzt werden

Viele Bürger der Region sind in den 1920er und 1930er Jahren wegen der schlechten Wirtschaftslage unzufrieden. Dazu kommt auch eine politische Unzufriedenheit. Es beginnt die schwere Zeit um den 2. Weltkrieg mit den fürchterlichen Bombenangriffen auf Krems und Mautern

Brücke_Besatzung

Der Donauraum wird seit ewigen Zeiten von Naturkatastrophen geprägt. Besonders die Eisstöße 1893 und 1929, bei denen die Temperatur unter Minus 30 Grad Celsius fällt, machen den Menschen sehr zu schaffen. Dazu kommen die Hochwasser, welche in den Jahren 1954, 1991 und 2002 viel Schaden auf beiden Donauseiten anrichten Auch ein Betroffener kommt zu Wort.

Ein Kapitel wird dem Weinbau, beginnend von der Römerzeit an, gewidmet. Um das achte Jahrhundert erkennen bayrische und fränkische Klöster, dass es am Wachau-Ende ein prächtiges Weinbaugebiet gibt

Sie setzen im Laufe der Jahrhunderte Lesehöfe ein, die der Betreuung und Verwaltung ihres Besitzes in unserer Region dienen. Den Lesehöfen ist es zu verdanken, dass die Einheimischen im Laufe der Zeit den Weinbaubetrieb erlernen.

Herr Eberhard Mayer beschäftigt sich seit vielen Jahren verstärkt mit historischen regionalen Themen. Für seine Filmdokumentationen verwendet Herr Mayer alte Ansichtskarten, Fotos und Bilder früherer heimischer Maler und er greift dabei auf Texte bekannter heimischer Autoren zurück.

Es war dabei sein Bestreben, die alten, verstaubten Bilder in Bewegung zu bringen, ihnen neues Leben einzuhauchen und den Zusehern die regionale Geschichte auf einfache Weise für jung und alt näher zu bringen.

Eintritt: freiwillige Spende

Vor und nach der Aufführung ist für Sie die Schank geöffnet (nicht am 26.2.).

Für den Eintritt gelten gegebenenfalls die jeweils aktuellen Covid-Bestimmungen für Kulturveranstaltungen.



"Buchpräsentation: UNGARISCHE BESTE - eine Wachauer Leidenschaft"

ein Roman von Frau Maxa H. Danesi

Der Roman spiegelt die genaue Beobachtung und den liebevollen Blick der Autorin auf menschliche Stärken, Schwächen, Wünsche und Ängste vor dem Hintergrund tiefgreifender politischer und wirtschaftlicher Veränderungen über die heutigen Landesgrenzen hinweg. Die einhundert Jahre umfassende Erzählung ist Familiengeschichte und gleichzeitig ein Zeitdokument von besonderer Qualität und allgemeiner Gültigkeit. Ab Mitte der 1920-er Jahre lebte die Familie in Mautern.

verschoben

Die Lesung wird musikalisch begleitet von Frau Brigitta Soos auf der Gittarre.

Ungarische Beste

ISBN-978-3-99126-097-4, Verlag: Bibliothek der Provinz
In gut sortierten Buchhandlungen oder direkt im Verlag Bibliothek der Provinz zu finden.

Zufällig hatte Frau Danesi 2013 Familiendokumente übernommen, die ihr Details aus dem Leben ihrer Großeltern erschlossen, über die sie selbst nie gesprochen hatten, und deshalb auch ihr ganz neu waren.
Im vorliegenden Text folgte Frau Danesi den großelterlichen Lebensstationen über zeitliche und räumliche Grenzen hinweg entlang der vorhandenen Papiere. Nur wenn dies nicht möglich war, nahm sie sich die literarische Freiheit, die Handlung so zu beschreiben, wie sie theoretisch hätte verlaufen können.

Die Autorin: Maxa H. Dansi

Maxa H. Danesi

1958 in St. Pölten geboren, aufgewachsen in Wien, lebt heute in Wien und im Waldviertel. Als Kind viel an schulfreier Zeit bei ihren Großeltern in Mautern an der Donau, am Eingang zur Wachau verbracht. Ausgedehnte Reisen in den Ferien mit ihrer ungarischstämmigen Großmutter durch deren Geburtsland, wo die Autorin die Menschen, die Sprache und die Kultur kennen und lieben lernte. Nach Soziologie- und Publizistik-Studium und Absolvierung von Zusatzausbildungen im sozialpsychologischen Bereich vier Jahrzehnte Berufserfahrung in einem internationalen Arbeitsumfeld in Wien.

Gitarrenbegleitung: Brigitta Soos

Brigitta Soos

Eintritt: freiwillige Spende für die Musikbegleitung

Vor und nach der Aufführung ist für Sie die Schank geöffnet.

Für den Eintritt gelten gegebenenfalls die jeweils aktuellen Covid-Bestimmungen für Kulturveranstaltungen.

Kontakt:



E-Mail : info(at)spiritofart.at

Website : www.spiritofart.at

Telefon : +43 664 - 8335883

Addresse : A- 3512 Mautern an der Donau, Kremser Straße 3

ZVR : 1071919131

Facebook : www.facebook.com/kulturwerkstattmautern

Onlineticktsystem : www.ntry.at


Veranstaltungsort:



Severin-Stadl - Pfarr- und Kulturzentrum Mautern

Mit dem Aus- und Umbau des sogenannten „Pfarrstadls“ auf dem Gelände der Pfarre Mautern wurde aus dem ehemaligen Pfarrsaal eine zeitgemäße Veranstaltungslocation mit variablen Nutzungsmöglichkeiten von Kleinstveranstaltungen bis zu Sitzmöglichkeit in Kinobestuhlung für 150 Personen. Moderne technische Ausstattung, Infrastruktur für Bewirtung und barrierefreier Zugang wurden ebenso geschaffen, wie bauliche Erweiterungen im Außenbereich. Ein Innenhof mit Gartenflächen und Kinderspielplatz kann ebenfalls mitgenutzt werden.

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